Carl Orffs Carmina Burana

Als Carl Orff die Texte der Carmina Burana zum ersten Mal liest, weiß er sofort: Daraus kann ich was machen. Aber dass eine Vertonung von mittelalterlichen Texten auf der ganzen Welt berühmt wird, hätte wohl nicht einmal er zu träumen gewagt. In dieser Folge entdeckt Roland raus, was die Carmina Burana so unwiderstehlich macht – und stellt fest, wie unterschiedlich sie klingen kann. Folgende Versionen von Carl Orffs Carmina Burana findet ihr in dieser Folge: Version 1: Robert Shaw / Atlanta Symphony Chorus & Orchestra (1980) Label: Telarc EAN: 089406005604 // Version 2: Kristjan Järvi / MDR Rundfunkchor Leipzig & MDR-Sinfonieorchester Label: Sony Classical EAN: 0887254462125 // Version 3: Rafael Frühbeck de Burgos / New Philharmonia Chorus & Orchestra (1965) Label: EMI CLASSICS EAN: 077776432832 // Version 4: Jos van Immerseel / Collegium Vocale Gent / Anima Eterna (2014) Label: Zig-Zag Territoires EAN: 3760009293533 //Unser Podcast-Tipp: Klassik Crush https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-3-klassik-crush/94599094/

Om Podcasten

Was macht Über-Songs wie Let it Be, Nothing Else Matters, Skyfall oder Beethovens Mondscheinsonate so "über"? Das findet Roland Kunz in "Interpretationssache" raus. Er hört genau hin: Warum klingen diese Stücke, wie sie klingen, und was genau macht sie unsterblich? Er erzählt die Geschichten dahinter: wie Leonard Cohens Hallelujah vom Flop zum Megahit wurde, oder warum Marni Nixon sich jahrelang nicht als Sängerin der West Side Story zu erkennen geben durfte. Und vor allem durchforstet er Archive, CD-Schränke und Streaming-Portale, um die schönsten, spannendsten und schrägsten Cover-Versionen zu finden. Denn manchmal ist eine subtile Verwandlung pure Magie.