Folge 12: "Aus der neuen Welt"

Wie klingt eigentlich amerikanische Musik? Diese Frage hat sich Antonin Dvorak gestellt, als er seine Sinfonie "Aus der Neuen Welt" komponierte. In dieser Folge entdeckt Roland Kunz galoppierende Pferde und stolze Häuptlinge in den unterschiedlichen Interpretationen. // Diese Interpretationen der Sinfonie Nr. 9 e-Moll op.95 ("Aus der Neuen Welt") findet ihr in dieser Folge: / Interpretation 1: Columbia Symphony Orchestra; Bruno Walter (Ltg.); CBS; Bestellnummer: MK 42039 / Interpretation 2: The Royal Philharmonic Orchestra;Carlos Païta (Ltg.); Lodia Lo-CD 789 / Interpretation 3:Israel Philharmonic Orchestra; Leonard Bernstein (Ltg.);Deutsche Grammophon; EAN: 028942734623 / Interpretation 4: Anima Eterna; Jos van Immerseel (Ltg.); Alpha Music; EAN: 3760014192067 / Interpretation 5:K&K Philharmoniker; Matthias Georg Kendlinger (Ltg.); DaCapo Austria; EAN 9120006600200

Om Podcasten

Was macht Über-Songs wie Let it Be, Nothing Else Matters, Skyfall oder Beethovens Mondscheinsonate so "über"? Das findet Roland Kunz in "Interpretationssache" raus. Er hört genau hin: Warum klingen diese Stücke, wie sie klingen, und was genau macht sie unsterblich? Er erzählt die Geschichten dahinter: wie Leonard Cohens Hallelujah vom Flop zum Megahit wurde, oder warum Marni Nixon sich jahrelang nicht als Sängerin der West Side Story zu erkennen geben durfte. Und vor allem durchforstet er Archive, CD-Schränke und Streaming-Portale, um die schönsten, spannendsten und schrägsten Cover-Versionen zu finden. Denn manchmal ist eine subtile Verwandlung pure Magie.