Folge 8: Beethovens Schicksalssinfonie

Ta-ta-ta-TAAAA.... Der Beginn der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven hat sich in das Gedächtnis der Menschheit eingehämmert. So, als wolle sich der fast vollkommen taube Komponist Gehör verschaffen. Roland Kunz stellt vier Interpretationen vor, die das Schicksalsmotiv unterschiedlich deuten. // Diese Interpretationen von Beethovens Sinfonie Nr. 5 c-Moll op.67 vergleicht Roland Kunz in dieser Folge: / Interpretation 1: Berliner Philharmoniker - Herbert von Karajan, Dirigent - Label: Deutsche Grammophon - Bestellnummer: 457921-2 / Interpretation 2: Chamber Orchestra of Europe - Yannick Nézet-Séguin, Dirigent - Label: Deutsche Grammophon - Bestellnummer: 4863050 / Interpretation 3: Berliner Philharmoniker - Wilhelm Furtwängler, Dirigent - Label: Audite - Bestellnummer: 21.403 / Interpretation 4: London Classical Players - Roger Norrington, Dirigent - Label: Angel - Bestellnummer: CDC 749852-2

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Was macht Über-Songs wie Let it Be, Nothing Else Matters, Skyfall oder Beethovens Mondscheinsonate so "über"? Das findet Roland Kunz in "Interpretationssache" raus. Er hört genau hin: Warum klingen diese Stücke, wie sie klingen, und was genau macht sie unsterblich? Er erzählt die Geschichten dahinter: wie Leonard Cohens Hallelujah vom Flop zum Megahit wurde, oder warum Marni Nixon sich jahrelang nicht als Sängerin der West Side Story zu erkennen geben durfte. Und vor allem durchforstet er Archive, CD-Schränke und Streaming-Portale, um die schönsten, spannendsten und schrägsten Cover-Versionen zu finden. Denn manchmal ist eine subtile Verwandlung pure Magie.