"Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen"
Wer verliebt ist, denkt oft unentwegt an die andere Person, strengt sich an und blickt vor allem auf Gemeinsamkeiten. Doch in einer Beziehung kommt irgendwann der Aufprall, sagt die Psychologin, Paar- und Sexualtherapeutin Nele Sehrt. Im Alltag erkennen wir unsere Unterschiede und wollen zurück zum Gefühl der Anfangsphase: "Wir versuchen krampfig, den anderen zu korrigieren und zu sagen: 'Verhalte dich mal so, dass ich wieder glücklich sein kann.'" Doch wer lernt, dass Unterschiede normal sind, dass es kein richtig oder falsch bei den eigenen Gefühlen gibt, der oder die hat die besten Chancen auch in der Partnerschaft Erfüllung zu finden. Denn das Leben läuft niemals störungsfrei. Und deshalb "brauchen wir eine Sicherheit in uns selbst, um mit unsicheren Dingen umzugehen", sagt Nele Sehrt im Gespräch mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Eine Folge über das Geheimnis vom Beziehungsglück, was es mit der Spülmaschine zu tun hat und wie Paare auch im Streit wieder zueinander finden. Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-10/partnerschaft-glueck-beziehungen-nele-sehrt-psychologin-sexpodcast. Alle Sexpodcastfolgen auf www.zeit.de/sexpodcast. Mehr Wissen gibt es auch im Buch zum Podcast: “Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst”. Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst