Warum strafen wir neue Meinungen ab?

Erst hieß es, Masken seien im Kampf gegen das Coronavirus nutzlos, jetzt tragen wir fast alle eine. Mediziner und Wissenschaftler haben ihre Meinung geändert - das ist ihnen sicherlich schwer gefallen, weil sie zugeben mussten, dass sie falsch lagen. Auch gab es kaum Lob dafür, dass sie neue Erkenntnisse gesammelt, Wissenslücken geschlossen und ihre Pandemie-Empfehlungen daraufhin angepasst haben. Stattdessen werden sie als populistisch, flexibel oder inkompetent dargestellt. Warum ist es uns so wichtig, dass unsere Meinung konsistent bleibt? Wie können wir neue Ansichten kommunizieren, damit wir nicht von unserer Umwelt "bestraft" werden? Darüber spricht die Verhaltensökonomin Verena Utikal mit Florian Zimmermann, Professor für Ökonomie an der Universität Bonn und dem Institute on Behavior & Inequality (Briq). Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für Verena Utikal? Dann schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/verenautikal Mit dem RSS-Feed könnt Ihr "Ja. Nein. Vielleicht." auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügt die URL einfach zu euren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/ja_nein_vielleicht/rss

Om Podcasten

Ihr steht vor einer wichtigen Entscheidung? Ihr möchtet Freunde und Kollegen überzeugen, aber eure Argumente dringen nicht durch? Dann seid ihr hier richtig. In "Ja. Nein. Vielleicht." erklärt die Verhaltensökonomin Verena Utikal mit ihren Gästen, wie Entscheidungen funktionieren, warum wir uns damit oft schwertun und wie leicht wir uns manipulieren lassen. Ihr erfahrt das Neueste aus der Entscheidungsforschung und bekommt wertvolle Tipps und Tricks für alle Lebenslagen.