Wie viel braun steckt in grün? Von rechten Ökos, völkischen Siedler und Klimaskeptiker im Umwelt- und Naturschutz

Was hat Umweltschutz mit nationalsozialistischem Gedankengut zu tun? Steckt im Naturschutz mehr Heimatschutz, als uns lieb ist? Hat die Ökoszene und haben Naturschutzorganisationen Probleme durch Unterwanderungsversuche von Nazis, Rechtspopulisten und Demokratie Feinden? Boris und Christian gehen diesen Fragen nach. Eigentlich sind Rechtsextreme, rechte Netzwerke und rechtspopulistische Parteien wie die AfD eher dafür bekannt, dass sie den Klimawandel leugnen – und sie machen vor allem gegen die Klimaschutzbewegung mobil. Teilweise versuchen sie jedoch auf der grünen Akzeptanz-Welle mitzuschwimmen. Wie passt das zusammen? King Kong Klima klärt auf. Und zum Schluss gibt es wieder Tipps. Dieses Mal, wie wir mit Nazis und Rechten in der Umweltschutz- und Klimaschutzbewegung umgehen sollten.

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Konkrete Klimatipps und Wege aus dem Ökodschungel – auch für Schlechtmenschen. Wir können nicht alles richtig machen, aber vieles besser! Wie das geht erzählen Boris Demrovski und Christian Noll. Boris als alter Castor-Blockierer und Kampagnenmacher, Christian als Mit-Initiator der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) und bekennender Umweltnerd. Beide haben 2009 das Klimakochbuch mit herausgegeben und knuspern bis heute daran, die besten Rezepte für Klimaschutz im Alltag zu sammeln und zu verfeinern. Bei King Kong Klima lüften beide die letzten Geheimnisse des Ökodschungels und kämpfen sich für Euch durch das Dickicht aus Labels, Herausforderungen und Vorurteilen. Klar ist: Den absolut klimaneutralen Lebensstil für Großstadtprimaten gibt es nicht. Und die Politik ist gefragt, nachhaltiges Verhalten zu ermöglichen und belohnen. Anfangen können wir trotzdem schon!