Filmkritik "Die leisen und die großen Töne"
Wird jeder, der für eine Sache begabt ist, auch entsprechend gefördert? Diese Frage stellt ein neuer Film aus Frankreich. Ein International erfolgreicher Dirigent wird mit der Diagnose Leukämie konfrontiert, erfährt, dass er adoptiert wurde - und macht sich in der Hoffnung auf eine Knochenmarkspende auf die Suche nach seinem Bruder. Der ist ebenfalls Musiker, allerdings im Blasorchester seines Dorfs, wo er in der Fabrikkantine arbeitet. "Die leisen und die großen Töne" heißt der Film. Antonia Goldhammer hat ihn schon gesehen.