Wie lassen sich Erinnerungen fotografieren? – mit Mila Teshaieva

Mila Teshaieva hinterfragt für ihre Arbeit familiäre Erinnerungen, zwischen Geschichte, Fiktion und Wahrheit. Außerdem beschreibt sie, wie sie zuerst klassische Pianistin, dann Finanzanalystin wurde und schließlich im Alter von 30 Jahren zur Fotografie fand. Mila Teshaieva wurde 1974 in Kiew geboren und ist seit 2016 Mitglied von OSTKREUZ. Für ihre Arbeit „Unfamiliar Memory“ fotografierte sie verschiedene Personen in der Ukraine. Sie fragt, wie familiäre Geschichten und Identitäten entstehen, was ist Traum, Wahrheit oder Lüge?

Om Podcasten

Der erste Podcast von und mit den Mitgliedern der Agentur OSTKREUZ erscheint begleitend zur nächsten Gruppenausstellung „KONTINENT – Auf der Suche nach Europa“. Im Gespräch mit der Journalistin und Buchautorin Anja Maier reflektieren die Fotografinnen und Fotografen über ihre freien Arbeiten, die erstmals gemeinsam vom 2.10.2020 bis 10.01.2021 in der Akademie der Künste am Pariser Platz zu sehen sind. Sie erzählen nicht nur von ihrem Werdegang und ihren Arbeitsweisen, in den Gesprächen wird ein kritischer Zugang zur Fotografie deutlich, für den OSTKREUZ seit nunmehr 30 Jahren steht.