Museum Utopie und Alltag

Das Museum Utopie und Alltag vereint das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt und das Kunstarchiv Beeskow. 170.000 Objekte der DDR-Alltagskultur umfasste der Bestand in Eisenhüttenstadt, im Kunstarchiv Beeskow lagern 18.500 Werke der bildenden und angewandten Kunst der DDR. Ein bedeutender Standortvorteil: Eisenhüttenstadt war die erste sozialistische Planstadt der DDR und ist heute das größte zusammenhängende Flächendenkmal Deutschlands, sodass Eisenhüttenstadt die Möglichkeit bietet, in Alltagskultur, Kunst und Architekturgeschichte der DDR einzutauchen, die das Museum in seiner Bedeutung immer auch in die Gegenwart übersetzen will. Im Jahr 2020 zu Beginn der Coronapandemie wurde ein Förderprogramm aufgelegt, mit dem 300 Kultureinrichtungen und kulturelle Träger aus ganz Deutschland bei der Produktion von digitalem Content unterstützt werden. Wir wollen im Podcast immer wieder Projekte vorstellen, die gefördert werden über das Programm KULTUR.GEMEINSCHAFTEN, das finanziert wird vom Bund aus dem Zukunfts- und Rettungsprogramm NEUSTART KULTUR und die Ländergemeinschaft über der Kulturstiftung der Länder. Auch das Museum Utopie und Alltag hat sich erfolgreich um diese Förderung beworben und wird in den kommenden Monaten mit Podiumsdiskussionen und Liverundgängen online gehen.

Om Podcasten

Die Kulturstiftung der Länder fördert den Erwerb, den Erhalt und die Vermittlung von Kulturgütern nationalen Ranges. Sie ist eine Plattform für kulturpolitische Debatten. Ihre Themen sind unter anderem die Kulturpolitik der Länder, kulturelle Bildung oder die Förderung kultureller Institutionen. Die Kulturstiftung der Länder ist verantwortlich für die Organisation des nationalen Auswahlverfahrens für die deutsche Kulturhauptstadt Europas 2025. Auf diesem Kanal präsentieren wir die vielfältigen Förderungen der Kulturstiftung der Länder und greifen die Debatten der deutschen Kulturlandschaft auf.