Zwei starben für mich (3)
Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde es endlich Abend. Draußen war es still geworden; aber die Ungewissheit, wer nun das Feld beherrschte, blieb. Da ich wieder etwas zu Kräften gekommen war, schleppte ich mich auf den Ellenbogen die Treppe hinauf, um Ausschau zu halten. Dann hörte ich plötzlich Stimmen. Freund oder Feind? Die Spannung wuchs. Doch, Gott sei Dank, es waren mein Gruppenkamerad und der Zugführer, die mich suchten und fanden. Ich war gerettet – nicht zuletzt, weil ein anderer sein ...