Ist am Ende alles aus? Nachdenken über Sterben, Tod und Jenseits.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sterben müssen wir alle einmal - und dennoch scheuen wir die Auseinandersetzung mit dem Tod. Dabei gibt es nicht nur die "ars vivendi", die "Kunst des Lebens" - so der Seelsorger und Autor P. Christoph Kreitmeir: Es gibt auch eine "ars morendi". Wie die Beschäftigung mit dem Tod uns bewusster und intensiver leben lässt - darum geht es heute in der Lebenshilfe. Dabei greift der Franziskanerpater auch auf eigene Erfahrungen mit teilweise lebensbedrohlichen Krankheiten zurück und weist darauf hin: Wer der eigenen Endlichkeit beherzt ins Auge schauen kann, wird auch für sterbende Menschen in der eigenen Umgebung eine wertvolle Stütze sein können.