Spezial: Audio-Kommentar „Familie Heinz Becker“ Staffel 2, Folge 1

Die Fernsehserie „Familie Heinz Becker“ und ihr namensgebender Möchtegernpatriarch, beide erschaffen von Gerd Dudenhöffer, gehören zur Humorbasis der Medien-KuH, des Saarlandes und auch Deutschlands. So! Isso! Grund genug für uns, eine einzelne Folge als Audio-Kommentar zu besprechen. Besorgt Euch die erste Episode der zweiten Staffel mit dem Titel „Stefans Geburtstag“ und es kann losgehen. Ei ja! Ein Audio-Kommentar, wie er saarländischer nicht sein könnte. Seit Medien-KuH Folge 1 fallen immer mal wieder, hier und da, Referenzen auf die Kult-Fernsehserie aus dem Saarland. In „Familie Heinz Becker“ gibt Gerd Dudenhöffer als Hauptdarsteller vielleicht DEN Durchschnittssaarländer schlechthin. Obgleich die Folgen größtenteils Mitte/Ende der Neunziger spielen, sei versichert, dass die Serie insgesamt sehr gut gealtert ist. Viele Themen, die „de Heinz“ mit seiner Frau Hilde („es Hilde“) und Sohn Stefan („de Stefan“) im idyllischen Kleinbürger-Häuschen im saarländischen Bexbach bespricht, sind gestern wie heute aktuell. An so manchem Stammtisch (egal wo in Deutschland) sollen auch im Hier und Jetzt Gesprächen der Marke „Heinz“ nach wie vor Hochkonjunktur haben. Leider wahr. Vereint mit ein wenig Vor- und Nachgespräch über Heinz Becker im Allgemeinen, sind die beiden Exil-Saarländer Körber und Hammes dabei ganz in ihrem Element, beziehungsweise: Dahemm. Hinweis: Die „Familie Heinz Becker“-Folge selbst beginnt, nach unserem Intro-Geschwafel, ab Minute 8:28. Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.

Om Podcasten

Der Podcast rund um Film, Funk und Fernsehen. Zwei Verrückte, zwei Leidenschaften, eine Idee. Körber und Hammes transformieren Woche für Woche vor dem Mikrofon zu wahren Medienwächtern der virtuellen Welt und analysieren kritisch, subjektiv und wertend das Neueste aus der (scheinbar) schillernden Medienlandschaft. Wenn der Sandmann längst in seinem Bettchen schlummert, laufen Körber und Hammes zu Höchstformen auf. Sie stürzen sich auf alles, was in der Mattscheibe linear über den Bildschirm flimmert oder gestreamt wird. Auf alles, was die Kinoleinwand ertragen muss. Auf alles, was im Radio geduldet wird. In jeder Folge halten sich Körber und Hammes somit gegenseitig auf dem neuesten Stand der Medienlandschaft. Regelmäßige Rubriken wie der “KuH der Woche”, Spekulationen um neue TV-Formate im “Titelschmutz”, “Hammes glotzt” mit TV-Kritiken oder “Körbers Filmschule” mit Film-Klassikern, die man gesehen haben muss (die Herr Körber aber verpasst hat) garnieren die KuH-Episoden. Am Ende jedes Jahres wird außerdem der wichtigste Medienpreis Europas verliehen: Die “KuH des Jahres”.