Folge 1/12 von „Meister und Margarita“

Der Teufel erscheint im Moskau der 1930er Jahre und gibt sich als Professor Woland aus, "Experte für Schwarze Magie". Er mischt sich ein in das Gespräch des Dichters Besdomny und des Redakteurs Berlioz, dem er voraussagt, dass er bald seinen Kopf verlieren wird. In einer Parallelhandlung verhört der römische Statthalter Pontius Pilatus in Jerusalem Jesus und verkündet dem Volk schließlich dessen Todesurteil.

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Eine fantastische Abenteuergeschichte, eine Liebesgeschichte, eine philosophische Parabel über Gut und Böse, Macht und Ohnmacht. "Meister und Margarita" ist aber auch eine Satire auf die russische Bürokratie – ein "russischer Faust". Michail Bulgakow beschreibt den Kampf des Individuums gegen politische Unterdrückung als einen Hexentanz, der sich durch Literatur und menschliche Liebe ausdrückt, die sogar den Tod überwindet. In der Hörspielinszenierung von Klaus Buhlert auf Grundlage der Neuübersetzung von Alexander Nitzberg wird Bulgakows Jahrhundertroman zu einem vielstimmigen Großstadtpoem. Mehr Infos unter br.de/meister-und-margarita