Folge 12/12 von „Meister und Margarita“

Woland und sein Gefolge nehmen Abschied, der Meister und seine Margarita finden einen Ort für ihre Liebe. Und in Moskau wissen die Leute nicht mehr, was sie glauben sollen. Die offizielle Interpretation der Behörden lautet: Massenhypnose.

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Eine fantastische Abenteuergeschichte, eine Liebesgeschichte, eine philosophische Parabel über Gut und Böse, Macht und Ohnmacht. "Meister und Margarita" ist aber auch eine Satire auf die russische Bürokratie – ein "russischer Faust". Michail Bulgakow beschreibt den Kampf des Individuums gegen politische Unterdrückung als einen Hexentanz, der sich durch Literatur und menschliche Liebe ausdrückt, die sogar den Tod überwindet. In der Hörspielinszenierung von Klaus Buhlert auf Grundlage der Neuübersetzung von Alexander Nitzberg wird Bulgakows Jahrhundertroman zu einem vielstimmigen Großstadtpoem. Mehr Infos unter br.de/meister-und-margarita