Folge 7/12 von „Meister und Margarita“

Margarita sehnt sich nach ihrem verschwundenen Meister, ohne zu wissen, ob er überhaupt noch lebt. Nach einem seltsamen Traum ahnt sie, dass sie ihre große Liebe bald wiedersehen wird. Kurz darauf spricht sie auf der Straße Wolands Gehilfe Azazello an, während gerade der Beerdigungszug von Berlioz vorüberzieht. Azazello gibt Margarita eine magische Salbe, mit der sie sich in eine Hexe verwandelt und unsichtbar auf einem Besen über Moskau reitet.

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Eine fantastische Abenteuergeschichte, eine Liebesgeschichte, eine philosophische Parabel über Gut und Böse, Macht und Ohnmacht. "Meister und Margarita" ist aber auch eine Satire auf die russische Bürokratie – ein "russischer Faust". Michail Bulgakow beschreibt den Kampf des Individuums gegen politische Unterdrückung als einen Hexentanz, der sich durch Literatur und menschliche Liebe ausdrückt, die sogar den Tod überwindet. In der Hörspielinszenierung von Klaus Buhlert auf Grundlage der Neuübersetzung von Alexander Nitzberg wird Bulgakows Jahrhundertroman zu einem vielstimmigen Großstadtpoem. Mehr Infos unter br.de/meister-und-margarita