Folge 8/12 von „Meister und Margarita“

In der Wohnung Nr. 50 in der Moskauer Gartenstraße wird Margarita eröffnet, dass sie auserwählt wurde, auf Wolands großem Satansball als Gastgeberin aufzutreten und macht zum ersten Mal die Bekanntschaft des Teufels. Der Ball ist ein rauschendes Fest, die Gäste sind Selbstmörder, Giftmischerinnen, Gehängte.

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Eine fantastische Abenteuergeschichte, eine Liebesgeschichte, eine philosophische Parabel über Gut und Böse, Macht und Ohnmacht. "Meister und Margarita" ist aber auch eine Satire auf die russische Bürokratie – ein "russischer Faust". Michail Bulgakow beschreibt den Kampf des Individuums gegen politische Unterdrückung als einen Hexentanz, der sich durch Literatur und menschliche Liebe ausdrückt, die sogar den Tod überwindet. In der Hörspielinszenierung von Klaus Buhlert auf Grundlage der Neuübersetzung von Alexander Nitzberg wird Bulgakows Jahrhundertroman zu einem vielstimmigen Großstadtpoem. Mehr Infos unter br.de/meister-und-margarita