"Die Variation bei Linsen ist immens."

Es schadet eigentlich nie, ein paar Vorräte im Haus zu haben. Aber gerade jetzt entsteht der Eindruck, alle horten Spaghetti und Tomatensoße. Dabei kann man sich auch mit Vorräten gesund ernähren. Wie das geht und was ihr dafür im Haus haben müsst, darüber spreche ich mit der veganen Köchin und Ernährungsberaterin Ruth Deckers. Dabei geht's weniger um konkrete Kochrezepte als vielmehr ums richtige Einweichen, Kochen und Haltbarmachen von Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Und zwar für Menschen wie mich. Menschen, die keine Wochenpläne machen, eher spontan einkaufen und nicht mal wissen, wie viel sie eigentlich überhaupt im Haus haben müssten, um davon - sagen wir mal - eine Woche zu leben.

Om Podcasten

Mein Name ist Nora. Und irgendwie fühlten sich Menschen in meiner Umgebung schon immer veranlasst, mich „Frau Nora“ zu nennen. In den unterschiedlichsten Gemütszuständen. Das kann ein „Mensch, Frau Nora!“ sein wie in: Schön, dass du da bist, lange nicht gesehen. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Das ist ja mal ein dickes Ding. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Was hast du denn da schon wieder angestellt?! Es gibt da aber noch den anderen Teil in mir. Den Definitionsteil. Wer bin ich eigentlich? Und auch darauf kann ich nur im Dreiklang antworten: Mensch. Frau. Nora. Heißt im Klartext: In erster Linie bin ich ein Mensch – mit allen Vor- und Nachteilen, die das Menschsein so mit sich bringt. Dann bin ich biologisch betrachtet eine Frau. Das kann ich mit einiger Gewissheit wohl sagen. Für manche Menschen ist das wichtig, für andere weniger. Letzten Endes bin ich aber vor allem ich: Nora. Und das, was aus mir raus kommt: Gedanken in Texten und Tönen.