Das Hirtenlied mit dem Krumpahax-Martin

"Krumpahax" - das Wort hört man heute nicht mehr. Wenn man Mundartsprecher oder geübter Hörer ist, ahnt man, dass es sich um jemanden mit einem krummen Bein handelt. Die Beschreibung des körperlichen Gebrechens hat dem Hirtenbuben seinen Namen gegeben. Monika Drasch möchte sich vorstellen, dass der Martin ein besonders guter Hirte war, grad wegen seines Gebrechens.Feinfühlig mit den ihm anvertrauten Tieren und ein guter und zuverlässiger Kamerad, der auch als erster angesprochen wird in dieser Situation. Den Hirten erscheint ein unerklärliches Licht, Lärm kommt aus der Stadt Betlehem. Und einer erinnert sich an die Prophezeihungen der Alten. Weiter geht es mit seltenen bayerischen Wörtern: Sprozlate Krapfn und a hölzernes Glachter. Da musste selbst die Monika nachschauen. Buchtipp: [Ludwig Zehetner, Basst scho!](https://www.michaelsbund.de/product/9783939112570-basst-scho.html)

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Alpenrock-Fans kennen sie als die Frau mit der Grünen Geige. Aber Monika Drasch kann auch anders: Jeden Monat stellt sie ein Lied vor, das sich um das Kirchenjahr dreht - mal augenzwinkernd, mal frech aber immer zum Seufzen schön.