Ab ins All mit Münchner Spacetch-Startups, Interlink Ventures investiert in Dcubed

Episode 14 des Munich Startup Podcasts widmet sich der Eroberung des Alls und den Startups aus München, die dazu einen Beitrag leisten. Wir widmen uns dabei den beiden Fragen „Wie kommen wir da hoch?“ und „Was wollen wir eigentlich da oben?“. Laut NASA kostet es etwa 10.000 Dollar um ein Pfund Nutzlast ins All zu befördern. Die tatsächlichen Kosten hängen aber von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von wo aus man startet, was das genaue Ziel ist (also ob man einen niedrigen, mittleren oder hohen Orbit erreichen will oder etwas ganz anders), wie groß das Raumfahrzeug ist, und vieles mehr. Auch die Zahl der Raketenstarts ist überschaubar, 2020 wurden insgesamt 114 Raketen gestartet, 104 Starts waren erfolgreich. Weltraumagenturen wie die NASA oder ESA wollen diese Kosten senken und setzen dabei auf Hilfe aus der Wirtschaft. New-Space-Startups wie SpaceX oder Virgin Space sollen den Zugang verbilligen, indem sie günstiger Raketen herstellen und mehr Starts ermöglichen. Aber auch aus München mischen einige Startups mischen. WIe stellen euch vor: Isar Aerospace, Ororatech, Mynaric, Neosat und Cloudeo. Und auch im zweiten Teil des Podcasts geht es um ein New-Space-Startup: Dcubed entwickelt und vertreibt Aktuatoren, also Auslösemechanismen für entfaltbaren Strukturen wie Solar-Paneele. Mit diesem Konzept konnte das 2019 gegründete Startup kürzlich den Investor Interlink Ventures von sich überzeugen. Der 2020 gegründete Wagniskapitalgeber sieht sich als aktiver Begleiter von Start-ups als Mitunternehmer. Als solcher bringt er neben Finanzmitteln auch sein Know-how für den Aufbau und die Weiterentwicklung von Organisation, die Vermarktung sowie die Produktautomatisierung ein.

Om Podcasten

Was ist los in der Münchner Startup-Szene? Im Munich Startup Podcast nehmen die Redakteurin Helen Duran und der Redakteur Maximilian Feigl das hiesige Ökosystem unter die Lupe.