Brexit tut weh - Bilanz einer Trennung

Seit einem Jahr ist der Brexit wirtschaftliche Realität. Viele Briten spüren es schmerzlich. Auch für deutsche Unternehmen wächst die Bürokratie. Einen harten Ausstieg Großbritanniens aus der EU hat es nicht gegeben. Aber die Einigung in letzter Sekunde über ein Zollabkommen Ende Dezember 2020 hat die Brexit-Probleme nicht gelöst. Ein Jahr nach dem Brexit ist klar: Die britische Wirtschaft ist nicht stärker, sondern schwächer geworden: durch Zollbürokratie und Grenzkontrollen, durch Lizenzprobleme und neue Standards, durch Einreise- und Visa-Regelungen. Die negativen Folgen des Brexits treffen Unternehmen und Beschäftigte genauso wie Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Brexit tut weh – auf beiden Seiten des Ärmelkanals.

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