Gesundheitshelferinnen in Entwicklungsländern

Keine Medikamente; niemand der hilft, wenn man selbst oder das Kind krank wird: Gesundheit ist ein Grundrecht. Doch die Hälfte der Weltbevölkerung hat nach wie vor keinen Zugang zu einer Basis-Versorgung. Um das zu ändern, setzen viele Länder im globalen Süden auf Gesundheitshelferinnen und -helfer. Millionen dieser "Community Health Workers" kümmern sich um ihre Nachbarn und bilden so das Rückgrat vieler Gesundheitssysteme. Vor allem Frauen betreuen in abgelegenen Regionen Mütter und Kleinkinder, verteilen Tabletten und verabreichen lebenswichtige Impfungen. Seit vergangenem Jahr kommt auch noch Corona hinzu. Ein Feature von Benjamin Breitegger, Nisha Rai in Nepal und Lucinda Rouse in Liberia. Die Recherchen wurden gefördert durch ein Stipendium des European Journalism Centre.

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