Warum Mitsotakis trotz aller Skandale die Neuwahl wohl gewinnt

Die Wahlen vom 21. Mai haben dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis ein überraschend hohes Ergebnis beschert: 41 Prozent. Das reichte knapp nicht für eine Alleinregierung, aber weil der Premier große Zustimmung erfährt, hofft er auf noch mehr Rückenwind nach der Neuwahl. Sein Plan könnte aufgehen. Dabei haben einige Krisen und Ungereimtheiten Mitsotakis‘ Amtszeit seit 2019 geprägt: Ein großer Abhörskandal, das schwerste Zugunglück in der Geschichte Griechenlands und Pushbacks von Flüchtlingen im Mittelmeer, bei der die Regierung trotz drückender Indizien nicht verantwortlich sein will. Warum schadet all das Mitsotakis nicht? Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/griechenland-interimsregierungschef-100.html

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