Auf den Spuren der Obamas in Chicago

Dem ehemaligen US-Präsident Barack Obama wird nun in seiner Heimat mit einer Präsidentenbibliothek ein Denkmal gesetzt. Eine Sendung von Claudia Sarre, ARD-Korrespondentin in Washington Chicago - die "windy city" im Mittleren Westen der USA - ist weltberühmt für ihre spektakuläre Architektur. Ein Wolkenkratzer reiht sich an den nächsten, die Fassaden aus Glas und Stahl spiegeln sich im Chicago River. Im Gründungsjahr 1830 lebten gerade mal 200 Menschen am Lake Michigan. Heute hat die Metropole rund 2,7 Millionen Einwohner. Und noch immer wächst sie - vor allem in die Höhe. Der neueste Wolkenkratzer, der St Regis Tower, ist mit seinen 101 Stockwerken das dritthöchste Gebäude der Stadt. Chicago ist eine Einwanderungsstadt und Kulturtiegel Ähnlich wie New York ist auch Chicago eine Einwanderungsstadt – viele Kulturen treffen hier aufeinander. Zu den bekanntesten Bürgern Chicagos zählen vermutlich die Obamas. Dem ehemaligen US-Präsident Barack Obama wird nun in seiner Heimat - der South Side - mit einer Präsidentenbibliothek ein Denkmal gesetzt. Bekannt ist Chicago außerdem für seinen Blues und seine Gangstervergangenheit. Zu Zeiten der Prohibition, in den 20er-Jahren, hat hier Al Capone sein Unwesen getrieben. Eine Reportage der Washington Korrespondentin Claudia Sarre.

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