Die Färöer im Umbruch
Die Färöer-Inseln sind die dänische Enklave im rauen Nordatlantik: eingerahmt von kaltem Wasser und schroffen Felsen. Eine Sendung von Max-Marian Unger Die Färöer-Inseln sind die dänische Enklave im rauen Nordatlantik - über 1.500 Kilometer vom Mutterland entfernt, eingerahmt von neun Grad kaltem Wasser, schroffen Felsen und überzogen von spärlicher Vegetation. Ein unwirtlicher und doch wirtschaftlich unabhängiger Ort, an dem die Kulturszene floriert, eine eigene Sprache wiederbelebt wurde und die vollständige Unabhängigkeit vom Mutterland erprobt wird. Ein Archipel aus 18 Inseln, mit nur 50.000 Einwohnern. Das Feature begibt sich auf die Suche: wie es Menschen auf einer winzigen Inselgruppe mit doppelt so vielen Schafen wie Einwohnern gelingt, Antworten auf global relevante Fragen zu finden. Max-Marian Unger, ist freier Journalist und Autor in Hamburg und Berlin. Für seine Gesellschafts-Reportagen ist er weltweit unterwegs. Für das NDR Feature von den Färöern hat der Journalist einen Monat lang in der Abgeschiedenheit des Nordatlantiks recherchiert.