Kasachstan - Zwischen Aralsee und Weltall

Eine Sendung von Till Lehmann Das riesiges, geheimnisvolle Land in Zentralasien lebt das Extrem zwischen Nomadentradition und dem Aufbruch in die Moderne. Kasachstan ist ein riesiges, geheimnisvolles Land in Zentralasien. Eine Region der Extreme zwischen uralter Nomadentradition, den Resten der sowjetischen Supermacht und dem Aufbruch in die Moderne. Dem Podcast gelingt ein Blick in das streng abgeriegelte Sternenstädtchen Baikonur. Als geheimes Testgelände 1955 gegründet, war Baikonur der Startplatz für die sowjetische Weltraummission. Noch immer starten hier 20 Raketen pro Jahr ins All. Internationale Kosmonautenschule in Kasachstan Dorthin zu reisen, das wünscht sich auch die 17-jährige Anna Novikova. Sie geht auf die "Internationale Kosmonautenschule". Wer raus zum streng bewachten Raketen-Startgelände will, muss in den sogenannten "Motovoz"-Pendlerzug steigen. Anar Sydykova ist eine von sechs Schaffnerinnen, die fürs Sperrgebiet eine Sondergenehmigung haben. Im Westen Kasachstans liegt der Aralsee, Schauplatz einer der weltweit größten Umweltkatastrophen. Seit etwa 1960 trocknete der See zunehmend aus. Nun aber sorgt der Kokaral-Staudamm dafür, dass der Wasserspiegel wieder steigt. So können die Fischer mit ihren Booten wieder rausfahren.

Om Podcasten

Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Wir fragen unsere Reporter*innen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich von unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden.