Wandern auf Menorca

Mallorcas "kleine Schwester" hat einiges zu bieten: schroffe Mondlandschaften, Steilküsten, Pinienwälder und einsame Buchten. Von Carsten Vick Mallorcas "kleine Schwester" hat einiges zu bieten - besonders für Individualtouristen. Auf dem Camí de Cavalls, dem Weg der Pferde, kann man Menorca entlang der Küste in 20 Etappen umrunden und erwandern. Für die gesamten 185 Kilometer sollten allerdings mindestens zehn Tage veranschlagt werden. Genießen, Stück für Stück - poc a poc - wie die Menorquiner sagen, ist wichtig. Aber auch auf einzelnen, ausgewählten Etappen kann man die ganze Vielfalt der Insel erleben. Schroffe Mondlandschaften im Norden, Steilküsten, sattgrüne Pinienwälder oder einsame Buchten mit klarem, türkisfarbenem Wasser im Süden. Menorca seit 1993 UNESCO Biosphärenreservat unter Naturschutz 1993 wurde die gesamte Insel Menorca zum UNESCO Biosphärenreservat erklärt, zudem stehen zwei Drittel der Fläche unter Naturschutz. Hotelbauten mit mehr als drei Stockwerken sind schon lange verboten. Und auch kulinarisch hat die "kleine Schwester" einiges zu bieten: Den Inselkäse - den Queso de Mahon - zum Beispiel, der auch im Käsekuchen ein Genuss ist. Aber auch den trockenen Inselweißwein und das Butterschmalzgebäck, eine Ensaimada, sollten unbedingt probiert werden. Eine Reportage von Carsten Vick.

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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Wir fragen unsere Reporter*innen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich von unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden.