nicht witzig - Deep Talk mit Bodo Wartke über Trauer und Poesie

Hinweis: Wir sprechen in dieser Folge über Tod und Trauer. Die neue Staffel startet mit einem Künstler, der seit Wochen in unseren Köpfen ist. Der Ohrwurm, den Bodo Wartke zusammen mit dem Musikproduzenten Marti Fischer veröffentlicht hat wurde zum viralen Hit. „Barbaras Rhabarberbar“ verbreitete gute Laune auf der ganzen Welt. Im Gespräch mit Manuel Stark spricht Bodo Wartke über einschneidende Erlebnisse in seinem Leben, wie dem Tod seiner Schwester. Er erklärt, wie er seine Trauer zu Kunst macht, wie man mit Moll doch den Zauber des Lebens greifen kann. Durch die Kraft der Musik verbindet er respektvoll die Leichtigkeit des Lebens mit den schweren Themen. Die beiden sprechen über Selbstzweifel, die Wertigkeit der Kunst, wie Witz und Trauer zusammenpassen und über Hoffnung. Dabei hilft ihm vor allem, die Liebe zur Sache an sich. Von sich selbst war er selten überzeugt, umso mehr von der Kraft der Musik und der Poesie, das Erwecken der Musik, die der Sprache innewohnt. Eine besondere Leidenschaft hat Bodo Wartke, wenn er über die Liebe spricht. Seine Liebeslieder berühren ganz besonders tiefgehend – auch unseren Host Manuel Stark. „Das große Privileg am Liebeslieder schreiben ist: auch wenn die Liebe geht, die Liebeslieder bleiben.“, sagt Bodo Wartke in dieser Folge. Für ihn sind seine Gefühle eine große Inspiration. Oft braucht er etwas zeitlichen Abstand, bis er einen Song schreiben kann, um das Erlebte zu verarbeiten. Damit kommt er aus der Trauer und ins Handeln. Hört die neue Folge des Deep Talk Podcasts ‚nicht witzig ‚in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.

Om Podcasten

"UNENTDECKT" ist ein Podcast-Format, das die Begegnung zwischen einem Host und einem geheimen Gast auf einzigartige Weise inszeniert. Der Host tritt ohne jegliches Vorwissen über den Gast in jede Episode ein, was zu spannenden und authentischen Gesprächen führt, bei denen die wahre Identität des Gastes erst mal keine Rolle spielt.  Der Zuschauer sieht den Gast von Anfang an, während der Host im Unklaren über dessen Identität bleibt. Der Clou: Eine KI verfremdet die Stimme des Gastes – digitale Spiegel zeigen nur das Nötigste. Das Format fokussiert sich darauf, die unentdeckte Seite des Gastes zu enthüllen – eine unbekannte, tiefere Perspektive, die sowohl für den Host als auch für das Publikum zu einer überraschenden Entfaltung führt. So entstehen großartige Gespräche mit Empathie auf Augenhöhe. Das ist unsere Host Sissy Hertneck Sissy Hertneck ist Journalistin zwischen Stuttgart und Köln, die eine tiefe Verbindung zu Österreich hat und eine Leidenschaft für präzise Wortwahl besitzt. Ihr Guilty Pleasure ist es, bei Schlagerliedern Tränen zu vergießen, und sie genießt Saunabesuche besonders, wenn sie die Redekunst der Aufgussmeister bewerten kann. Authentizität schätzt sie besonders bei Menschen, die ihre Schwächen eingestehen können – eine Eigenschaft, die Sissy selbst verkörpert.