Im Gespräch mit der Meisterin der Blauen Schwerter

Jetzt nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die Welt des Meissener Porzellans – das berühmte „Weiße Gold“ Sachsens. Stroh zu Gold spinnen – das musste die Müllerstochter im Märchen. Ähnliches verlangte Kurfürst August der Starke von seinem Alchimisten Johann Friedrich Böttger. Zwar gelang es ihm nicht, Gold zu erzeugen, aber er schuf das erste europäische Hartporzellan, das den Grundstein für das weltbekannte Meissener Porzellan legte. Ein Besuch in Dresden Elbland ist daher auch eine Reise in die Geschichte dieser außergewöhnlichen Marke. In dieser Episode sprechen wir mit Justine Trodler, die ihre Leidenschaft für die Porzellanmalerei nach Meissen führte. In der Schaumanufaktur der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen können Besucher der gelernten Manufakturporzellanmalerin bei der filigranen Unterglasurmalerei über die Schulter schauen. Mit ruhiger Hand bringt sie das klassische Zwiebelmuster auf das noch unglasierte Porzellan – ein Fehler wäre hier unverzeihlich, denn Korrekturen sind in dieser Phase nicht möglich. Im Gespräch mit Podcast-Host Henriette Fee Grützner verrät Justine zudem, was die Arbeit einer Porzellanmalerin so besonders macht, wie sie ihre Konzentration bewahrt und welche Erlebnisse die Erlebniswelt MEISSEN ihren Gästen bietet. Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über das faszinierende Handwerk der Porzellanmalerei und die Geschichte des Meissener Porzellans. Mehr Infos unter: www.visit-dresden-elbland.de

Om Podcasten

Was macht ein Dresdner Stollenbäcker außerhalb der Stollensaison? Welche Ausbildung braucht man, um bei der Restaurierung des Dresdner Zwingers mitmachen zu dürfen? Und welchen Blick liebt ein Schaufelraddampferkapitän zwischen Dresden und Meißen am meisten? NU GUCKE MA DA! ist der etwas andere, offizielle Reisepodcast für Dresden Elbland. Hier kommen Menschen zu Wort, die einen ganz besonderen Beruf ausüben und das mit viel Passion. Die Gastgeberin Henriette Fee Grützner entlockt ihren Gesprächspartnern spannende Details über deren Beruf und so jede Menge persönliche Erlebnistipps für Dresden und das Elbland, die sich bestens zum Nachmachen eignen.