OK COOL bespricht: Stronghold Definitive Edition

„Stronghold“ ist englisch und heißt übersetzt so viel wie „eines der besten Burgenbauspiele, die die Spielkultur jemals hervorgebracht hat“ – und trifft damit den berühmten Nagel auf den Kopf. Stronghold gehörte zu den Überraschungshits des Jahres 2001 und räumte vor allem auch in Deutschland Auszeichnungen, Trophäen und Begeiserungsstürme ab. Kaum ein Spiel zuvor schaffte so kunstvoll den wundervollen Spagat aus kreativer Burgenbaufreiheit, authentischer Mittelalterinszenierung und skurrilem Galgenhumor. Die große Tragik ist: Auch danach gab es kaum mehr echte Konkurrenz für Stronghold. Das Franchise ging nach dem zweiten Teil allmählich in den qualitativen Sinkflug, der schließlich so tief führte, das selbst gestandene Rittersleute dicke Tränen aus ihrem Topfhelm pressten – bis sich das Entwicklerstudio FireFly nun wohl dachte: „Wenn die neuen Spiele nicht ankommen, bringen wir die alten zurück!“ Und so landete die Definitive Edition von Stronghold in unseren Händen, die den Klassiker halbwegs neu auflegt und ein paar neue Features spendiert. Reicht das? Taugt das? Was soll das? Stronghold-Urgestein Fabiano Uslenghi von der GameStar und Raubritter Dom Schott haben sich das Ding einmal genauer angesehen. Dieser Podcast erschien ursprünglich im Steady-Angebot von OK COOL und ist ein kleiner Weihnachtsgruß für euch Menschen hier draußen im freien Feed

Om Podcasten

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.