TROJA (TROY)

Von Troja und dem „Trojanischen Krieg“, das wohl im heutigen Kleinasien lag, berichtete der griechische Dichter Homer in seinem Werk „Ilias“ aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. Heute kennt man den Begriff „Trojaner“ in der Bedeutung eines Schadprogramms, das in fremde Computer eingeschleust wird. Abgeleitet ist diese Verwendung von eben jenem sagenhaften Trojanischen Pferd, das im Kampf der Griechen gegen die Trojaner durch die List des Odysseus die Wende brachte. Kehren wir zum Ausgangspunkt der Geschichte zurück:
Paris, der Sohn des Königs von Troja, wird von Zeus aufgefordert, die Schönheit der drei Göttinnen Aphrodite, Pallas Athene und Hera zu beurteilen. Aphrodite, die Göttin der Liebe, umschmeichelt Paris, indem sie ihm die schönste Frau der Welt verspricht. Bald darauf begegnet Paris auf einer Reise nach Griechenland der schönen Helena, die sich sofort in Paris verliebt. Da sie jedoch die Frau des Spartanerkönigs Menelaos ist, lässt sie sich schließlich freiwillig von Paris entführen. Die Griechen schließen sich daraufhin zu einem großen Heer zusammen und ziehen in den Krieg gegen Troja, um Helena zurückzuholen. Es kommt zu einer zehnjährigen Belagerung der Stadt. Die Stadt kann aber letztlich nicht im Kampf, sondern nur durch die List des Odysseus eingenommen werden. Er hat die Idee, ein großes hölzernes Pferd zu bauen, in dessen Innerem sich Krieger verbergen. Das Pferd wird vor den Toren der Stadt platziert. Man gaukelt den Trojanern die Aufgabe der Belagerung vor, woraufhin diese das Pferd trotz einiger Warnungen in die Stadt bringen, um es der Göttin Athene zu weihen. In der Nacht klettern die Krieger aus dem Pferd und öffnen dem griechischen Heer das Tor. Die Truppen stürmen die Stadt und brennen sie nieder.
Die Königsfamilie und alle Krieger Trojas werden getötet; nur Aeneas, der Sohn von Aphrodite, der nach jahrelanger Irrfahrt zum Stammvater der Römer wird, kann entkommen. Über das Schicksal der schönen Helena gibt es mehrere Versionen. Sie soll mit Menelaos wieder nach Sparta zurückgekehrt sein und bis an ihr Lebensende dort geherrscht haben. Oder auch nicht ….

Om Podcasten

Das ist der Podcast des Komponisten Otto M Schwarz. Hier spricht er über seine Gedanken zu seinen Werken. „Einige Chancen auf meinem Weg haben sich eher zufällig ergeben. Aber hinter dem Erfolg stehen letztendlich Fleiß und zwei Jahrzehnte leidenschaftlicher Arbeit. Heute werden meine Kompositionen rund um die Welt und auch in den hintersten Winkeln aufgeführt, und ich kann es eigentlich noch immer kaum glauben. Allen Freunden meiner Musik weltweit ist diese Website gewidmet.” (Otto M. Schwarz) DIE FRÜHEN JAHRE Der gebürtige Niederösterreicher erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikschule Wimpassing und später an der Musikhochschule in Wien. Dort wurde er im Jahr 1978 als jüngster Student in die Vorbereitungsklasse von Prof. Franz Weiss aufgenommen. Es folgten weitere Studien beim Wiener Philharmoniker Prof. Josef Pomberger für Trompete und bei Prof. Heinz Kratochwil für Tonsatz. Bereits im Alter von 15 Jahren begann sich neben dem Studium das Talent für Komposition abzuzeichnen. Seine ersten Erfolge verbuchte Otto M. Schwarz im Bereich der Pop-Musik. Drei seiner frühen Kompositionen wurden als Singles veröffentlicht und konnten sich in den Austro Charts des Popsenders Ö3 platzieren. Für den Titel „Der Weg zur Freiheit“ erhielt er bei der Vorausscheidung zum European Songcontest 1989 den Preis für die beste Komposition. Dieser Preis war kein Publikumsentscheid, sondern wurde vom Österreichischen Komponistenbund aus über 600 Einsendungen ermittelt. Durch diese Erfolge beflügelt, richtete er knapp drei Jahre später sein eigenes Tonstudio ein, wo er bisher tausende Titel produzierte. DIE EROBERUNG DER WELT Als Komponist ist er heute für Werbung, Filmmusiken und Erkennungsmelodien für große Fernsehsender wie ARD, ZDF, ORF, RTL und viele mehr tätig. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten internationalen Verlagen werden seine CDs in über 80 Ländern der Welt gespielt und vertrieben. Geschätzte 2 Million mal gingen CDs mit seinen Kompositionen über die Ladentische oder fanden über offizielle Downloads zu ihren neuen Besitzern. SCHWERPUNKT FILMMUSIK Seit 2001 produziert Otto M. Schwarz fast ausschließlich Filmmusiken für internationale Filmproduktionen. Der Film „Um Kopf und Kragen“ aus der Reihe Polizeiruf 110 war die erste abendfüllende Produktion unter seiner Mitwirkung und erreichte über 6 Millionen Zuseher. Seit dem Herbst 2001 arbeitet er mit LISA und MONA Film zusammen. Es entstanden Produktionen für die deutschen Fernsehanstalten ARD, ZDF, den österreichischen Rundfunk (ORF) und das italienische Fernsehen RAI. Im März 2002 wurde die von ihm vertonte Romanverfilmung „Die Wasserfälle von Slunj“ bei den TV-Festspielen in Venedig ausgezeichnet. Filme mit Horst Tappert (Herz ohne Krone) und Franco Nero (Die achte Todsünde, Das Todeskarussell) folgten. „Annas zweite Chance“ wurde 2009 mit dem Diva Award für die meistgesehene deutsche Filmproduktion ausgezeichnet. (2.1.2009, ARD, 7,44 Millionen Zuseher) Später übernahm er die Filmmusikproduktion für bekannte Reihen wie Alpenklinik, Lilly Schönauer, Die Landärztin, SOKO Kitzbühel und Agathe kann’s nichts lassen. Weitere Zusammenarbeiten in Filmen der Regisseure Josef Vilsmaier, Holger Barthel, Karsten Wichniarz, Peter Patzak, Michael Zens, Helmut Metzger und vieler anderer folgten. DIE „S-KLASSE” SYMPHONISCHES ORCHESTER Seit 1995 veröffentlicht er Kompositionen im symphonisches Bereich beim holländischen Musikverlag De Haske, dem Schweizer Mitropa-Verlag und dem amerikanischen Hal Leonard Verlag. Werke wie Nostradamus, Around the World in 80 Days, Dragon Fight, Man in the Ice, Bonaparte u.v.a. werden auf der ganzen Welt erfolgreich aufgeführt. Unter der programmatischen Bezeichnung „Symphonic Dimensions“ lieferte Otto M. Schwarz im Jahr 2013 seine erste eigene Produktion für großes Sinfonieorchester ab. Einige seiner beliebtesten Kompositionen wurden für diese Besetzung neu arrangiert und sind seit Dezember 2013 als CD oder Download erhältlich.