Gastgeber und Krise mit Bits & Pretzels

Was tun, wenn der frisch gewonnene Unternehmenspartner in einen Skandal involviert ist? Andreas Bruckschlögl und Felix Haas über ihre Erfahrungen als Gastgeber und mit Kevin Spacey. Im September 2017 wurde Hollywood Star Kevin Spacey Partner beim Münchner Start-Up Festival Bits & Pretzels. Ein Traum, der kurz darauf endete, als Spacey mit Vorwürfen zu sexuellen Übergriffen konfrontiert wurde. Andreas Bruckschlögl und Felix Haas berichten, wie sie mit dieser schwierigen Situation umgegangen sind. (Wichtig zur Einordnung: Die Podcastaufnahme fand aus organisatorischen Gründen im September 2018 statt, zum Jahreswechsel 2018/2019 startete eine erste gerichtliche Anhörung gegen Kevin Spacey). Die beiden gewähren aber auch Einblick, was sie bei Bits & Pretzels: Wahrhafter Gastgeber für Start-Ups, Speaker und alle anderen Gäste zu sein, konsequent danach zu handeln. Schließlich sind es die kleinen Details, die den Unterschied machen: Auf dem Oktoberfest begrüßen die Gastgeber z.B. persönlich jeden einzelnen Teilnehmer der Bits and Pretzels. Weil es für sie selbstverständlich und eine Freude ist. Andreas Bruckschlögl ist Mitbegründer des Digital Marketing Unternehmens Ryte und des Gründer-Events Bits & Pretzels. Felix Haas wurde bekannt als Gründer von Amiando und ist ebenfalls Gastgeber von Bits & Pretzels. Der dritte Gastgeber Bernd Storm van's Gravesande war leider zur Podcast Aufnahme verhindert. In diesem Podcast betrachten wir folgende Fragen: - Wie sind Bits & Pretzels mit den Vorwürfen um Kevin Spacey umgegangen? Welche Entscheidungen haben Sie in diesem Zusammenhang getroffen und was dabei gelernt? - Was bedeutetet es für Bits& Pretzels Gastgeber zu sein? Wie gelingt es dem Team jedes Jahr hochkarätige Speaker wie einen Richard Branson zu gewinnen? - Welche Rolle spielen Diversity, Lernen und Haltung bei Bits & Pretzels? - Wie genau wird Kunden- und Menschenzentrierung bei Bits & Pretzels erlebbar?

Om Podcasten

Wir leben in bewegten Zeiten. Voller Herausforderungen: Bewährtes und Geliebtes wird in Frage gestellt. Immer schneller werden wir mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Wie gehe ich damit um, dass ein „Freund“ von einem Moment auf den nächsten extreme Kommentare auf Facebook streut? Wie gehe ich damit um, wenn ich in einem Fußballstadion Gewalt erlebe? Oder dass der neue Investor, den ich gerade erst stolz präsentiert habe, auf einmal mit sexuellen Vorwürfen konfrontiert wird? Herausforderungen, die Angst machen können. „Our Job To Be Done“ ist eine „Social Impact“ Initiative. Im gemeinsamen Dialog widmen wir uns diesen Fragen. Blicken darauf, was für Erfahrungen wir mitbringen. Was genau uns Angst macht. „Was wir jetzt gemeinsam tun müssen“ um diesen Herausforderungen zu begegnen. Erarbeiten im empathischen lösungsorientierten Dialog Impulse, um gemeinsam nach Vorne zu gehen. Neben dem Podcast veranstalten wir regelmäßige Dialog Salons Events und moderieren Townhalls. Schrittweise entstehen weitere Angebote. Partnerschaften. Co-Kreationen. Mit Menschen denen wahrhaftige konstruktive Dialoge ebenfalls am Herzen liegen. Um gemeinsam sich auseinanderzusetzen „Was wir jetzt gemeinsam tun müssen.“ Erst recht in bewegten Zeiten.