#25 🎙Mia reichts!

Mia reicht's... und zwar gewaltig! 2014 bekam Mia - damals 25 - und mitten im Studium - ihre Diagnose: Multiple Sklerose. Heute gibt es bereits sehr gute Medikamente, die bei den meisten MS-Patienten das Fortschreiten der Krankheit hemmen und ihnen so ein recht beschwerdenfreies Leben ermöglichen. Bei Mia sieht es anders aus: Bei ihr hat bisher keines der Medikamente die erwünschte Wirkung erzielen können. Heute nach sechs Jahren Krankheit sitzt Mia im Rollstuhl und kann nur noch wenige Schritte laufen. Ihre letzte Chance die grausame Krankheit zu stoppen und vielleicht sogar wieder ein normales Leben zu führen ist eine Stammzellentherapie mit ihren eigenen Stammzellen. Die Therapie wird in Deutschland aktuell nicht mehr angeboten. Die Kosten für eine Behandlung im Ausland werden nicht von der Krankenkasse übernommen. In dieser Podcastfolge erzählt Mia über ihre, wie ihre Zeit vor der Diagnose als Pferdemädchen so war und wer ihre erste große Pferdeliebe war. Wir sprechen darüber, wie es war, als sie vor einer Woche mit ihrer Geschichte und ihre Crowdfundingkampagne online gegangen ist. Wir besprechen, wie sie sich ihre Zukunft nach einer erfolgreichen Behandlung vorstellt. Wir besprechen auch, was nötig ist, damit diese Therapie erfolgen kann und was ihre Prognose ist, wenn sie nicht behandelt werden kann. http://www.mia-reichts.de/

Om Podcasten

👉🏻 Ich geh besser werden, kommst du mit? Gestartet bin ich mit meinem Podcast in der Welt der Westernreiter und das bleibt auch weiterhin die Basis. Aktuell bearbeite ich aber Themen, die reitweisenübergreifend interessant sein können. Du findest hier spannende Denkansätze und Motivation, auch wenn dein Sattel kein Horn hat. Durch meinen Podcast habe ich erkannt, dass es in meinem Leben als Pferdebesitzer und Reiterin viele blinde Flecken gab und gibt. In letzter Konsequenz hat das für mein Pferd bedeutet, dass ich viel zu oft schlechte Entscheidungen getroffen habe und Dinge, die zum Teil fundamental wichtig gewesen wären, einfach nicht gesehen habe. Ich arbeite nun fast täglich daran, dass meine blinden Flecken weniger und weniger werden und ich am Ende jeden Monats ein bisschen schlauer bin, als am Anfang. Ich danke meinem Ponymann jeden Tag, wie viel er mir offensichtlich schon verziehen hat und stelle fest, dass ich mit meinen Interviews einen ähnlichen Effekt auch bei der Community auslösen kann. Ich öffne Dialoge. Ich habe als Moderatorin keinen Anspruch auf „das ist richtig und das ist falsch“ – deshalb lade ich meine Gäste und Experten ein. Meine Kompetenz ist die Interviewführung und ich freue mich auf den weiteren Austausch mit meinen Gästen. Und vor allem freue ich mich darauf, dich auf dieser Reise mitzunehmen. Weil es nie zu spät ist, besser zu werden. Und weil unsere Pferde es absolut wert sind. Es gibt Redebedarf im Wendyland und ich möchte dazu beitragen, dass dieser Dialoge aufrecht erhalten wird. atürlich weiter aus der Welt einer Westernreiterin erzähle und meine Fragen stelle - dass man jetzt aber nicht mehr zwingend selbst Westernreiter sein muss, um die Themen interessant und aufschlußreich zu finden. Die Basis ist und wird immer das Westernreiten sein. Ich liebe unsere Pferde, unseren Sport