Reformen für eine stabile Rente
Das Verhältnis von Erwerbsfähigen zu Rentenempfängern verschiebt sich in den kommenden Jahren spürbar – aber wie stark nimmt die Belastung für die Jüngeren tatsächlich zu? Mehr Einwanderung und eine steigende Frauenerwerbsquote könnten gegensteuern. Könnte das einen nennenswerten Beitrag leisten, um die Finanzierungslücke zu schließen, oder sind tiefgreifendere Reformen nötig? – Was passiert, wenn die Politik untätig bleibt? Wie wirken sich höhere Zuschüsse auf den Staatshaushalt aus, und welche Folgen haben steigende Lohnnebenkosten für die wirtschaftliche Dynamik? – Optionen für Reformen gibt es viele. Aber welche würde Staatshaushalt, Beitragszahler und die jüngere Generation wirklich spürbar entlasten? Soll die „Rente mit 63“ abgeschafft werden? Würde ein stärkerer Nachhaltigkeitsfaktor schnell helfen? Was bringt eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung? Oder sollte der reine Inflationsausgleich für Bestandsrenten statt eines Rentenanstiegs mit den Löhnen zu einer Reform gehören? Welche Stellschrauben haben den größten Effekt? – Schließlich geht es um die Fragen: Welche Kombination wäre am wirksamsten – und was könnte die Politik davon tatsächlich umsetzen?