Guilty Pleasure oder schnöder Eskapismus? Reden wir über "Bridgerton"

Nach der enttäuschenden zweiten Staffel machen die neuen Folgen der Romantikserie Bridgerton einiges wieder gut. Penelope Featherington und Colin Bridgerton treiben mit zügiger Leidenschaft in den Hafen der Ehe, bei Francesca Bridgerton stehen die Anwärter Schlange, sogar Lady Violet hat einen Verehrer. Alles in Bridgerton unterliegt dem Heilsversprechen zumeist heterosexueller Zweisamkeit, drückt neokonservative Bedürfnisse aus und vermittelt zum Teil fragwürdige gesellschaftliche Werte, erklärt Filmwissenschafterin Leonie Kapfer. Warum gefällt uns das dann trotzdem so gut? Doris Priesching und Michael Steingruber fragen nach! Hören Sie die neueste Folge von "Serienreif" und verkürzen Sie sich so die Wartezeit auf die weiteren vier Folgen ab 13. Juni. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Om Podcasten

Serienreif, der STANDARD-Podcast über Serien und alles, was dazu gehört. Hier wird besprochen, was die Serientäter- und täterinnen von DER STANDARD gerne sehen, geben Orientierung im Seriendschungel und diskutieren mit Experten und Expertinnen über die Hintergründe und bewegenden Themen aktueller Produktionen von Netflix, Amazon, HBO, Sky und Co. Moderation & Redaktion: Doris Priesching, Michael Steingruber | Produktion: Christoph Grubits