Die deutsche Studischwemme

Deutsche belegen jeden zehnten Studienplatz in Österreich und der Schweiz, ist das schlimm? Außerdem: Wie stark die soziale Auswahl an unseren Hochschulen ist. Zum Semesterstart eine Unisendung: 27.000 in Österreich, 14.500 in der Schweiz – Tausende deutscher Studenten haben sich für Hochschulen in den Nachbarländern entschieden. Weil sie dort keinen Numerus Clausus erfüllen müssen und das Studium auch nur wenig kostet. Stört das die Einheimischen? Ist es gerecht, wenn österreichische Steuerzahler Deutschen die Ausbildung finanzieren? Zweites Thema bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Warum es Arbeiterkinder und Nichtakademiker generell so selten an die Universitäten in den Alpenländern schaffen. Liegt es daran, dass sie sich ein Studium nicht leisten können? Oder werden sie von Lehrern und Eltern abgeschreckt?

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