andrea

Anmerkung zum Inhalt: Im Prozess des inneren Coming-outs, schildert Andrea sexuelle Handlungen, die sich für sie nicht gut angefühlt haben. Achte da gut auf dich selbst, um zu entscheiden, ob Du dir das Interview anhören möchtest. Andrea beschreibt ihre sexuelle Orientierung als a_sexuell hetero-romantisch. Sie verliebt sich in Männer, hat jedoch kein Verlangen nach jeglicher Form von Sexualität. Im Interview erzählt sie von ihrer Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Norm sexuell zu sein und teilt mit uns ihre Erfahrungen mit Dates, in denen sie sich häufig zwischen Erwartungen und Abgrenzung wiederfindet. Andrea engagiert sich in der Szene und setzt sich für mehr Sichtbarkeit von A_sexualität ein, damit Menschen nicht dieselben Erfahrungen machen müssen wie sie: sich irgendwie falsch zu fühlen.

Om Podcasten

„Sichtbar in Freiburg“ ist der Podcast zur Kampagne „Freiburger*innen (un-) sichtbar?! LSBTIAQ*-Menschen aus Freiburg und der Umgebung“. Ein Projekt von FLUSS e.V., dem Verein für Bildungsarbeit zu Geschlecht und sexueller Orientierung aus Freiburg. Produziert von Radio Dreyeckland. Fotografiert von Sévérine Kpoti. Lesbisch, trans*ident, nonbinär, bi+sexuell, schwul, Drag Queen, genderfluid, Regenbogenfamilie, queer... Im Podcast erzählen Menschen aus Freiburg und Umgebung ihre ganz eigene Geschichte. Sie berichten davon, welche unterschiedlichen Erfahrungen sie mit ihrer Identität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Lebensform und ihrem Selbstverständnis machen und wie sie damit immer wieder auch an gesellschaftliche Grenzen stoßen. Queere Menschen zeigen ihr Gesicht und lassen sich hören – für mehr Verständnis und mehr Akzeptanz von vielfältigen Identitäten und Lebensformen. Die Gesichter zu den Episoden und weitere Infos zur Kampagne finden sich unter www.sichtbar-in-freiburg.de Entstanden im Kontext von 900 Jahre Freiburg in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg, Geschäftsstelle Gender & Diversity. Folgefinanzierung über den Aktionsplan „Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg“ des Ministeriums für Soziales und Integration Ba-Wü.