Rutger Bregman: Wieso sollten wir an das Gute im Menschen glauben? (EN)
"Homo homini lupus" - der Mensch ist dem Mensch ein Wolf. Der Philosoph Thomas Hobbes war längst nicht der Einzige, der fest davon überzeugt war, der Mensch sei im Grunde ein im innersten Kern wildes und grausames Wesen. Eines, das stets sein eigenes Interesse voranstellt und im Zweifel bereit ist, andere dafür zu unterdrücken. Ein "homo oeconomicus", das Bild des Eigennutzenmaximierers, das auch heute noch die moderne Welt und Wirtschaft bestimmt. Doch was, wenn all diese Annahmen falsch wären? Wenn wir gar nicht so übel, sondern gar im Grunde gut wären? Was würde ein solches, neues, vielleicht sogar realistischeres Menschenbild für unsere Zukunft bedeuten? Diese Frage hat sich auch der niederländische Historiker, Autor und Aktivist, Rutger Bregman gestellt und sich, um Antworten zu finden, auf eine lange Reise begeben. In seinem Buch plädiert er für einen “neuen Realismus”, der damit beginnt, dass wir vom Guten ausgehen. Ihr wollt Sinneswandel unterstützen? Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Betrag via paypal.me/Sinneswandelpodcast oder als Überweisung an DE95110101002967798319. Danke.