Machokult und Kettensäge - Mileis Kampf gegen Frauenrechte

Seit einem Jahr ist der argentinische Präsident Javier Milei im Amt, er selbst nennt sich gern "Anarcho-Kapitalist", viele andere sehen in ihm eine Art "argentinischen Donald Trump". Ähnlich der Hass auf "den Staat", der Hang zum Populismus und: das zutiefst macho-hafte Frauenbild. Natürlich: Auch vor Milei war Südamerika nicht Skandinavien. Auch in Argentinien ist der Machismo tief verankert, im Schnitt jeden Tag wird eine Frau aufgrund ihres Geschlechts umgebracht. Aber es hatte Fortschritte gegeben, maßgeblich angetrieben von der Frauenrechtsbewegung "ni una menos", die seit der ersten Demo 2015 weltweit Millionen Menschen für Frauenrechte, gegen Gewalt und Hass auf die Straßen brachte. Was ist seit Mileis Amtsantritt vor einem Jahr aus diesen Fortschritten geworden? Darum geht es in diesem SWR Aktuell Kontext.

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