Der lange Weg in den Widerstand: Cäsar von Hofacker im Porträt der Enkelin

Am Bombenattentat auf Hitler und dem damit geplanten Regierungssturz am 20. Juli 1944 waren mehr als 200 Personen beteiligt. Darunter der in Ludwigsburg geborene Cäsar von Hofacker, ein Cousin des viel jüngeren Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Er sollte in Paris Verbindung zu den Alliierten knüpfen. Seine Beteiligung am Widerstand war jedoch keineswegs selbstverständlich. Anfang der 1920er Jahre fiel der Student Hofacker eher durch nationalistische, auch antisemitische Töne auf. Seine Enkelin Valerie Riedesel zeichnet die Entwicklung ihres Großvaters in einer kritischen Biographie nach: „Der Flieger im Widerstand. Cäsar von Hofacker, das Stauffenberg-Attentat und der Umsturz in Paris“.

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