„Inventur" von Günter Eich

Als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, lag Deutschland in Trümmern. Nicht nur die Häuser waren zerstört, auch in den Seelen der Menschen, die überlebt haben, war so vieles kaputt gegangen. Der Lyriker Günter Eich bildet in seinem Gedicht „Inventur" ab, wie karg das war, was nach dem Krieg übrigblieb. Das Gedicht - hier gelesen von Christian Brückner - zählt zu den wichtigsten lyrischen Werken der Nachkriegsliteratur.

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