Matthias Erzberger-Erinnerungsstätte in Münsingen-Buttenhausen

Die Kugel, die mich treffen soll, ist schon gegossen. Das sagte Matthias Erzberger und es sollte bittere Realität werden. Der Zentrumspolitiker der Weimarer Republik wurde im August 1921 von rechtsradikalen Offizieren im Schwarzwald ermordet. Als Leiter der Waffenstillstandskommission unterzeichnete er das Abkommen, das die Kampfhandlungen des Ersten Weltkrieges faktisch beendete, sprach sich für den Versailler Vertrag und gegen die Kolonialpolitik aus. Geboren wurde Matthias Erzberger vor 150 Jahren in Münsingen-Buttenhausen auf der Schwäbischen Alb. Dort, in seinem Geburtshaus, erinnert ein Museum an den Wegbereiter der deutschen Demokratie.

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