140 Wie lange schläft ein Baby?

Wie lange schläft ein Baby? Den Schlafrhythmus sehen! Heute stellen wir uns die Frage, wie lange ein Kind schläft und wie du erkennen kannst, ob es bald erwachen wird oder nicht. Unser Schlaf wird von dem vegetativen Nervensystem geleitet. Das ist der Teil unseres Nervensystems, welchen wir nicht bewusst steuern können. Also all die Körperfunktionen, welche ohne unser bewussten lenken passieren. Die Atmung, den Herzschlag, unsere Körpertemperatur Regulierung, wie stark wir Schwitzen, unsere Immunabwehr und eben auch der Schlaf und alles, was mit dem Schlaf zusammenhängt. Eine entscheidende Körperfunktion, welche sich verändern muss, damit wir einschlafen können, ist unsere Atmung. Und das ist ganz einfach: Wenn wir ruhig, langsam und tief atmen entspannt sich der Körper schneller und das Einschlafen fällt uns leicht. Sind wir schnell und hektisch am Atmen werden wir nicht einschlafen können. Nun durchleben wir im Schlaf verschiedene Phasen und auch diese werden mit der Atmung gelenkt. Und hier kommt bereits das Interessante daran: Über die Atmung kannst du herausfinden, ob dein Kind bald wach wird, oder ob es nochmals eine ganze Schlafphase schlafen wird.   Eine Schlafphase dauert zwischen 90 bis 120 Minuten und der Erwachsene durchschläft pro Nacht zwischen 3 und 5 Schlafphasen. Beim Einschlafen beginnt der Körper, über die Atmung, Sauerstoff loszuwerden, um tiefer einschlafen zu können. Das macht er, indem er kürzer Einatmet und länger aus. So wird der Körper Sauerstoff los und du gehst tiefer in die Tiefschlafphase. "Unten" angekommen, wird die Atmung regelmässig. Also gleich lange ein- wie ausatmen. Dann beginnt sich der Körper wieder "Hoch" zu atmen, in dem er mehr Sauerstoff einatmet, um dadurch wieder bewusster zu werden. Das kannst du nun wieder an der veränderten Atmung erkennen. Man atmet kräftiger und länger ein und kürzer aus. Wieder "oben" angekommen ist entweder die Zeit aufzuwachen, oder eine erneute Schlafphase zu erleben. Die Atmung ist oben wieder regelmässig. Wenn du nun dein Kind am Morgen wecken musst (oder den Partner), dann ist es am besten, wenn du dies oben von der Schlafphase machst. Also dann, wenn das Bewusstsein präsenter ist. Dann wird das Erwachen angenehm, leicht und erholt sein. Das Erwachen unten in der Tiefschlafphase ist anstrengend, ermüdend und oft auch gereizt. Wenn du einen Säugling hast, und in der Nacht noch stillst, dann kannst du diese Erkenntnis wunderbar nutzen, um euch die nächtlichen Unterbrüche zu erleichtern. Vielleicht kennst du folgende Situation auch: du wirst in der Nacht wach, deine Brüste zeigen bereits an, dass es Zeit zum Stillen sein könnte – doch ein Baby schläft noch tief. Jetzt die Frage: Wach bleiben? Doch was ist, wenn es noch eine ganze Stunde schläft? Oder doch wieder hinlegen? Doch was ist, wenn es dann in zehn Minuten wach wird – dann ist das so ermüdend? Die Lösung kennst du jetzt bereits: Nun kannst du einfach schnell die Atmung von deinem Baby beobachten um festzustellen, ob es sich gerade nach unten, in Richtung Tiefschlafphase atmet, oder ob es sich am "Hochatmen" ist, also dementsprechend bald wach wird. Atmet sich dein Baby nach unten, also lange AUS und kurz EIN, dann kannst du dich ruhig auch nochmals Schlafen legen. Es wird nun eine ganze Schlafphase dauern, bis es wieder wach wird. Beobachtest du jedoch, dass es sich nach oben atmet, also kräftig ein und kürzer aus, dann wird es bald wach werden und bestimmt auch Hunger signalisieren. Und wenn dies so ist, hast du die Möglichkeit, dein Baby bereits jetzt schon, noch während es schläft, zu stillen. Da es sich nach oben Atmet, wird es bereits bewusster sein und automatisch zu Trinken anfangen. So kannst du dein Baby ganz in Ruhe stillen, ohne dass es zuerst heftig weinen muss, dich aus dem Schlaf reisst und ihr danach beide lange wach liegt. Vielleicht wird es beim Trinken kurz ganz wach werden, oder auch sanft weiter schlummern. Danach schauen, dass das Bäuerchen kommt, und das Baby wieder hinlegen. Es wird weiterschlafen und du kannst beobachten, wie es sich kurz danach automatisch nach unten atmet und die nächste tiefe Schlafphase beginnt. Natürlich kannst du dieses Wissen auch bei deinem Partner, deiner Partnerin anwenden. Soll er am Sonntagmorgen Brötchen kaufen gehen? Dann wecke ihn nur, wenn er sowieso bald wach wird. Also nur dann, wenn er sich nach oben atmet. Sonst wird er kaum mit Freuden dem Auftrag nachgehen, weil sein Erwachen mürrisch und aus dem Tiefschlaf gerissen war. Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Wissen weiterhelfen und es dir vereinfachen, den richtigen Moment zu erwischen, um das Kind zu wecken, das Baby zu stillen oder den Partner zum Bäcker zu schicken.  

Om Podcasten

In deinem Erziehungs - Podcast dreht sich alles um das Kind, sein Unterbewusstsein, die Erziehung, Mütter und Väter und all die Probleme, die dabei auf dich zukommen können. Vielleicht kennst auch du die Situation, in der du dich in deiner Erziehungsmethode sicher und angekommen fühlst und in einem Moment ist alles ganz anders. Dein Kind terrorisiert dich, fordert dich heraus, sprengt alle Regeln und nix läuft mehr. Es schläft die Nacht nicht durch, mag dein Essen nicht, weint sehr viel oder ist einfach nur mit sich selbst überfordert. Ich, Janine Walder, habe mich genau mit dieser Thematik befasst. Ich bin Mutter von einem Mädchen und einem Jungen und ich liebe meine Rolle als Mutter. Doch ich mag es gar nicht, wenn ich streng sein und mit meinen Kindern schimpfen muss. Die ewige Frage, ob ich eine gute und liebe Mutter bin, quält und verunsichert. Dank meinen Erfahrungen in der Hypnose und Quantenphysik und den Lehren von Vera F. Birkenbihl, Steve Biddulph und weiteren Psychologen und Pädagogen, konnte ich die Funktionsweise des kindlichen Unterbewusstseins erforschen und bin auf Erklärungen und Lösungen gestossen. In deinem Podcast bekommst du nicht nur die Erklärung, warum dein Kind gewisse Verhaltensmuster aufzeigt, welche dir ähnlich sehen oder dir komplett fremd sind, in der Schule eine Lernschwäche zeigen kann, ein Problemkind mit einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, kurz ADHS oder ADS ist oder einfach nur Erziehungsresistent scheint. Nein, du hörst auch einfach im Alltag umsetzbare Techniken, wie du positiv auf dein Kind einwirken kannst. Mit dem Ziel, dass dein Kind mit einem gestärkten Selbstbewusstsein, Vertrauen in seine Fähigkeiten und Talente und voller Zuversicht und Selbstliebe zu einem erfolgreichen Erwachsenen heranreifen kann. Dabei handelt es sich um Techniken aus dem NLP, der Quantenphysik, Hypnose und Meditation. Es sind Übungen zur Stärkung vom Selbstvertrauen und dem Entdecken der inneren Fähigkeiten. Kurze und kleine Veränderungen von Tagesstrukturen und der eigenen Routine, in der man oft gefangen ist, welche zu einem leichteren und erfüllten Alltag führen. Natürlich dürfen auch die Übungen für die Mutter und den Vater, Lehrer, Oma und Opa nicht fehlen, welche helfen, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben. Den Alltag mit Kind mit mehr Gelassenheit und Leichtigkeit zu geniessen und das ohne dass du deine Komfortzone verlassen musst und dein innerer Schweinehund Alarm schlägt. Lass dich inspirieren von der Funktionsweise des kindlichen Unterbewusstseins und der Leichtigkeit, die uns die Kinder lehren.