#17: Was die schlechten Amazon-Reviews über die Horror-Adaption Gretel und Hänsel aussagen

Manchmal reicht ein Blick in die Amazon-Reviews, um zu wissen, ob man einen Film schauen sollte oder nicht. Dieses Mal war ich (erst) überrascht von den vielen, negativen Kommentaren. Bis ich mich wieder daran erinnerte: Gerade auf „Mainstream“-Plattformen wimmelt es oft nur so vor frauenverachtenden, antifeministischen Kommentaren. „Gretel hat kurze Haare und trampelt in ihrem Kleid umher“ „Langweiliger, diverser, femininer (sic!) und gescheiterter Horrorversuch“ „Hänsel ist der Dumme, der natürlich gegessen werden darf, was wohl sein white privilege ist“ „Soll das ein Kampf-Flim für Emanzipation und Frauenrechte sein“ Dabei ist Gretel und Hänsel von Regisseur Osgood Perkins nicht mal divers gecastet oder woke on the nose? Eine Kritik - diesmal leider nur mit Bianca.

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The Bleeding Overachiever unterhält euch 2 x monatlich über Themen rund um Anti Work und Menstrual Health. Follow, spread and share the message, because laziness does not exist. Wir sprechen über praktizierte Faulheit, Arbeit und Umweltzerstörung, Menstrual Leave, Leistungssport, Urlaub und Kündigungen, natürlich unseren all-time Killjoy die prämenstruelle dysphorische Störung, zyklusgerechtes Leben, Therapie im Kapitalismus und Mental-Health-Outings am Arbeitsplatz. So vereinen wir zwei Fachbereiche (Zyklus und Arbeit), die auf den ersten Blick nicht weiter voneinander entfernt liegen könnten, sich bei genauerer Betrachtung jedoch wechselseitig bedingen. Also: Generation Anspruch, let’s fight sinnlose Lohnarbeit together. Für's Klima, für unsere Würde, für höhere Löhne und damit ein besseres Leben: für alle (nicht nur Millionäre). Instagram: @groschenphilosophin Mail: info@jankovska.de