Staffel 1, Episode 6: Zürcher Macherin: Laura Schälchli von La Flor

Diese Woche mal etwas Neues - ich starte eine Serie in der Serie. Das heisst, dass ich in etwa jeder 6. Folge Zürcher MacherInnen vorstelle, die jetzt gerade etwas auf die Beine stellen in Zürich. Diese Woche ist das Laura Schälchli, die mitten in Zürich Schokolade in Handarbeit herstellt. Sie lässt uns nicht nur in die süsse und spannende Welt der Schokolade eintauchen, sondern erzählt uns auch etwas über ihren Werdegang - und warum Schokolade und Blut gut zusammenpassen. Interviewpartnerin: Laura Schälchli, Mitinhaberin von La Flor.Musik: Blue Dot Sessions, vom Album El Baul.

Om Podcasten

Turicana – der Podcast über Zürcher Geschichte und Geschichten von Zürcher*innen. Geschichte und Zürich sind Wörter, die nicht oft zusammen in einem Satz erscheinen. Vor allem nicht, wenn der Satz aus Zürcher Millennial-Mündern kommt. Ein solcher Millenial-Mund, und die Person dahinter, will das nun ändern. Zürischnurre Robin Bretscher findet, klar, Zürcher Geschichte hat nicht die Enormität römischer oder chinesischer oder britischer Geschichte. Aber Zürich hat Geschichte. Und nein, wir reden hier nicht von der sagenumwobenen und politisch aufgeladenen Geschichte, die wir Schweizer uns sonst so gewöhnt sind (Wilhelm Tell, anyone?). Wir reden von inspirierenden, kuriosen und aussergewöhnlichen Geschichten, die sich in Zürich abgespielt haben. Von rebellischen Zürcherinnen, wie zum Beispiel Emilie Kempin-Spyri, die wider allen gesellschaftlichen Regeln die erste Juristin Europas wurde. Von Industrien, die in Zürich in der Vergangenheit über 40'000 Menschen beschäftigt haben und heute mehr oder weniger in Vergessenheit geraten sind. Von Literaten wie James Joyce und übergrossen Politikern wie Winston Churchill, die in Zürich ihre Spuren hinterlassen haben. Zusammen mit themenspezifischen Zeitzeugen, Experten, Journalisten und Historikern, geht Turicana den oftmals vergessenen Winkeln und Geschichten der Stadt Zürich nach. Mit dem Ziel, dass Zürcher Geschichte irgendwann in aller Munde ist - ob millennial oder nicht.