Mutiger Aufbruch oder quälender Stillstand? Die Weltbischofssynode in Rom
Am 4. Oktober beginnt in Rom die Weltbischofssynode: 375 Bischöfe, Ordensleute und – zum ersten Mal – auch Laien kommen zusammen, um über Synodalität zu sprechen und sich über den Zustand der römisch-katholischen Kirche auszutauschen. In welche Richtung wird sich die katholische Kirche bewegen? Kommt der Diakonat der Frau? Fällt das Pflichtzölibat für Priester? Werden Frauen mehr Gestaltungsmacht, mehr Verantwortung in der römisch-katholischen Kirche übernehmen? Katholikinnen und Katholiken hierzulande haben hohe Erwartungen an die Synode. Doch die Fallhöhe ist groß. Viele sagen, die Enttäuschung sei vorprogrammiert. Ein Stimmungsbild vor Beginn der Synode u.a. aus dem Bistum Osnabrück.