126 Die Natur diktiert

"Es geht darum, Veränderungen zu akzeptieren". Zu diesem Schluss kommt Alex Huth im Gespräch mit Barbara v. Meibom. Rund 80% der Bäume auf seinem rd. 3000qm großen ländlichen Grundstück sind in den letzten 10 Jahren umgebrochen. Was tun? Die ursprüngliche Absicht war, möglichst Wege zu finden, wie das bisherige gesichert werden kann. Inzwischen sind neue Fragen aufgetaucht: Kann und soll eine Weise des Umgangs mit der Natur allein dem ökonomisch kurzfristigen Nutzen unterworfen werden? Was ist, wenn Monokulturen nicht überlebensfähig sind? Sind wir bereit, die Wege der Natur zu akzeptieren und auf Augenhöhe mit ihr in einen Dialog zu treten? Derartige Erfahrungen und Fragen stellen sich nicht nur für Wald und Holzwirtschaft. Sie sind prototypisch für die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche, ja für das Leben selbst. Der Wald erweist sich in seinem Prozess des Werdens und Vergehens als Lebensschule. Über kurz oder lang gilt es zu erkennen: Wir Menschen sind nicht nur selbst Teil der Natur, wir haben auch nicht die Macht, die natürlichen Mitweilt bleibend unserer Kontrolle zu unterwerfen. Ganz im Gegenteil: Die Natur diktiert, wenn wir nicht lernen, mit ihr auf Augenhöhe zu kooperieren. Lernen wir dies - am Ende eines Jahres, bei dem erstmals das 1,5 % der Erderwärmung erreicht wurde?.

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Wertschätzung ist die Grundlage nachhaltiger Wertschöpfung. Es ist eine Haltung des Herzens, in der vermeintliche Gegensätze zur Synthese gebracht werden: Wohlstand und Wohlfahrt, Macht und Liebe - beruflich ebenso wie privat, in der Persönlichkeitsentwicklung ebenso wie bei der Entwicklung von Organisationen und Systemen. Aus einer Haltung der Wertschätzung werden Potenziale erkannt, gewürdigt und zielbringend entwickelt. Wertschätzung ermöglicht Empowerment und weckt den Wunsch, Verantwortung zu übernehmen. Wertschätzung äußert sich in: Wahrnehmung und Einstellung Visionen und Konzepten Strukturen und Strategien Kommunikation Interaktion