#26 – Wie gehen wir (gerade jetzt) besser mit mentaler Gesundheit bei der Arbeit um, Dr. Laura Wünsch Wendt?

Wie geht’s es Dir jetzt gerade? Im Hinblick auf die Familie, die Arbeit, den Haushalt…nach zwei Jahren Pandemie? Gefühlt sind wir alle unheimlich erschöpft, wenn nicht ausgelaugt oder sogar schon ausgebrannt. Nicht nur verständlich, sondern auch normal, findet Dr. Laura Wünsch Wendt, die sich als Psychoneuroimmunologin ziemlich gut mit Mensch und Psyche auskennt. Wir haben mir der Diversity & Inclusion Expertin darüber gesprochen, warum Unternehmen anfangen müssen, mit ihren Mitarbeitenden über mentale Gesundheit zu sprechen. Warum wir uns Zeit und Raum für Schwäche und Trauer geben müssen. Und darüber, ob in der momentanen, pandemie-bedingten, kollektiven Erschöpfung auch eine Chance für offenere Gespräche über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz liegt. Wir sprechen über Einschränkungen und Freiheiten – und wie uns beides belasten kann. Reframing: Negativität liegt uns im Blut – aber darum müssen wir sie noch lange nicht ausleben. Führungskräfte, die auch nur Menschen sind, die erstmals eine Pandemie erleben. Haltungen, die ein Unternehmen gegenüber mentaler Gesundheit einnehmen kann und Leistungen, die Arbeitgeber·innen anbieten können, um mentalen Erkrankungen und Burnout vorzubeugen.  Ganz viele Studien, von denen wir einige als Referenzen hier auflisten:  The effects of remote work on collaboration among information workers Gallup: Employee Burnout: Causes and Cures McKinsey: Women in the Workplace

Om Podcasten

“Wir arbeiten dran” heißt der neue Podcast von Working Women – dem Kanal von EMOTION für Arbeit und Leben. In “Wir arbeiten dran” treffen die beiden Journalistinnen Kristina Appel und Julia Möhn auf Menschen, deren Ideen dafür sorgen, dass Frauen so arbeiten können wie sie wollen. Kristina und Julia sprechen jeden Monat mit Expert*innen, Coaches, Wissenschaftleri*innen und Unternehmer*innen und diskutieren mit ihnen die größten Herausforderungen von Working Women.  Redaktion: Kristina Appel, Julia Möhn Postproduction: Jessica Rohrmoser