Supermarkt-Apps: Datenkrake oder Sparfuchs?

Wer im Supermarkt zum Sonderangebot greifen will, muss sich immer häufiger die Händler-eigene App runterladen - denn manche Sonderangebote gelten nur für App-Nutzer. Händler wie Lidl bewerben ihre Apps dabei als „kostenfrei“, aber die Verbraucherzentrale sieht das ganz anders: Nutzer würden nicht ausreichend darüber informiert, dass sie mit persönlichen Daten für Rabatte "bezahlen". Die Verbraucherschützer verklagen Lidl deshalb vor dem Oberlandesgericht Stuttgart. Was könnte das für Folgen haben? Wie viele Daten sammeln die Apps wirklich, und sollte uns das kümmern? Wir sagen es euch! Korrektur: Bei Minute 3:20 stellen wir Eva Zimmermann fälschlicherweise als Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit vor. Richtig ist, dass sie Pressesprecherin des HmbBfDI ist. Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit heißt Thomas Fuchs.

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Wie einfach komme ich an ein Balkonkraftwerk? Was steht wirklich im Heizungsgesetz? Wo ist der Haken bei der Shopping-App Temu? Wann lohnt sich wieder die Anlage von Tagesgeld oder Festgeld? Im Podcast "Zehn Minuten Wirtschaft" liefern wir euch täglich die wichtigsten Wirtschaftsthemen in 10 Minuten – recherchiert von den Fachjournalistinnen und Fachjournalisten der NDR Info Wirtschaftsredaktion. Jeden Werktag ab 16 Uhr in der ARD Audiothek.