Grenzen – übers Überschreiten und Einhalten

Wir alle haben es schon mal getan: Wir sind an unsere Grenzen gegangen oder haben sie überschritten. Das kann beim Sport passieren, im Büro, im Bett oder im Gespräch mit anderen Menschen. Wir diskutieren darüber, was es braucht, um die eigenen Grenzen auszuloten und wie es sich anfühlt, sie in bestimmten Kontexten (noch) nicht zu kennen. Außerdem sprechen wir über diese beiden Bücher: Christine empfiehlt: „23 Uhr 12“ von Adeline Dieudonné Mona empfiehlt: „Über den Fluss“ von Theresa Pleitner Dass Adeline Dieudonné ein Faible für die absurden und dunklen Seiten des Lebens hat, haben wir schon in unserer Folge zum Thema „Entscheidungen“ festgestellt. Diesen Eindruck bestätigt sie auch mit „23 Uhr 12“. Ebenfalls ernst, aber ganz anders, die Geschichte in „Über den Fluss“. Hier erleben wir den Alltag in einer Unterkunft für Geflüchtete aus den Augen einer Psychologin und erfahren, was die Regel unseres Asylsystems mit Menschen machen. In unserer Rubrik sprechen wir diesmal über Buchclubs! Falls ihr uns schreiben möchtet, geht das per Mail an post@zweiseiten.eu oder über Monas Instagramkanal @mona.ameziane Beim nächsten Mal sprechen wir übers Thema Hoffnung. Monas Tipp ist „Mitternachtsschwimmer“ von Roisin Maguire. Christine empfiehlt „Ostende: 1936, Sommer einer Freundschaft“ von Volker Weidermann.

Om Podcasten

Zwischen Christine Westermann und Mona Ameziane liegen zwei Generationen und unzählige Bücher in großen und kleinen Stapeln. Was sie vereint: ihre Leidenschaft für gute Geschichten. Solche, die das Leben schreibt, aber vor allem solche, die auf unseren Nachttischen landen. Gemeinsam diskutieren sie in diesem Literatur-Podcast über die wichtigen und abseitigen Themen des Alltags, geraten ins Schwärmen oder ins Streiten und bringen in jeder Folge das Beste mit, was ihre Bücherregale zu bieten haben.