Hoffnung – über all das, was möglich scheint

Diese Folge erscheint zwei Tage nach der Bundestagswahl. Ein guter Zeitpunkt, um über Hoffnung zu sprechen. Was macht uns Hoffnung, was sorgt dafür, dass wir sie verlieren, und wie verändert sie sich im Laufe eines Lebens? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im Gespräch und diskutieren im Anschluss über diese beiden Bücher: Mona empfiehlt: "Mitternachtsschwimmer" von Roisin Maguire Christine empfiehlt: "Ostende" von Volker Weidermann Ein kleiner Küstenort in Nordirland, ein hoffnungsloser Mann auf der Suche nach Halt und eine ruppige Außenseiterin, die sich nicht nur den Wellen entgegenstemmt, sondern auch dem Leben. Das sind die Zutaten im Debüt von Roisin Maguire. Volker Weidermann springt in seinem kleinen Roman zurück ins Jahr 1936 und erzählt von einem Sommer, in dem sich eine Gruppe von Kunstschaffenden zum Exil im belgischen Ostende trifft. In der Rubrik sprechen wir darüber, ob die Pandemie in Romane gehört oder nicht. Viel Spaß beim Zuhören und innerlich mitdiskutieren! Falls ihr uns schreiben möchtet, dann macht das gerne per Mail an post@zweiseiten.eu oder via Instagram über Monas Kanal @mona.ameziane. Beim nächsten Mal sprechen wir über "Träume" und damit über diese beiden Bücher: "Sieben Tage Sommer" von Thommie Bayer und "Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben" von Anika Decker. Der Podcast-Tipp dieser Folge: https://1.ard.de/BromanceDaddys

Om Podcasten

Zwischen Christine Westermann und Mona Ameziane liegen zwei Generationen und unzählige Bücher in großen und kleinen Stapeln. Was sie vereint: ihre Leidenschaft für gute Geschichten. Solche, die das Leben schreibt, aber vor allem solche, die auf unseren Nachttischen landen. Gemeinsam diskutieren sie in diesem Literatur-Podcast über die wichtigen und abseitigen Themen des Alltags, geraten ins Schwärmen oder ins Streiten und bringen in jeder Folge das Beste mit, was ihre Bücherregale zu bieten haben.